Als wir vor einigen Jahren Asien bereisten, war eines der Hauptattraktionen (egal wo man hin kam): Wasserfälle – und so kam es zu einer kleinen Schädigung meinerseits, was Wasserfälle betrifft, nach ein paar schauen alle gleich aus. Sicher, hin und wieder gibt es wirklich Schöne und Außergewöhnliche, aber im großen und ganzen sind sie alle gleich – ich nenne es: Jammern auf hohem Niveau!
Nachdem ich Wasserfälle mittlerweile schon ganz gut verdaut habe, stehen auch diese hier wieder auf meiner Reiseliste und hin und wieder schaue ich sie mir dann doch an.
Auch so, als es mich durch Whangarei führte, die größte Stadt in den Northlands, ca 1 Autostunde nördlich von Auckland. Die Whangarei Falls ist ein netter Wasserfall, bei dem man schwimmen gehen darf (ich war nicht, zu viel Angst vor Aalen). Ein netter Rundwanderweg startet oberhalb des Wasserfalls, führt dann durch einen Wald zum Becken und auf der anderen Seite wieder hinauf. Wenn man sich sehr viel Zeit lässt, geht man ca 20-30 Minuten.

In Whangarei wurde getankt und die Vorräte aufgefüllt und dann zog es mich zum Uretiti Beach, wo es einen sehr einfachen Doc Campingplatz am Strand gibt, auf dem ich die Nacht blieb. Doc (Department of Conservation) Campingplätze, sind jene die von der Regierung Neuseelands betrieben werden, diese sind meist sehr einfach, dafür günstig und oft an sehr netten Orten.

Am nächsten Tag schaffte ich es bis Orewa Beach, ca 30km nördlich von Auckland.

Na, du schleppst dich ja von einem Strand zum nächsten Strand!