Nachdem wir nun 4 Tage in und um Cairns verbrachten, ging es am nächsten Tag zu Mittag (nach Christas Frisörbesuch) auf in das Atherton Tableland.
Wir fuhren den Gillies Highway entlang und dann ging es auch schon wie in Neuseeland hunderte Kurven den Berg hinauf. Es regnete etwas und der Nebel, der sich dort fest setzte machte es sehr unheimlich. Seit beginn unserer Reise haben Christa und ich einige „Kategorien“ festgelegt, in die wir einige unserer Erlebnisse einteilen – diese fiel eindeutig in „…und so fangen Horrorfilme an!“
Wir besichtigten am Weg die Cathedral Fig, ein unfassbar großer Baum und machten einen kurzen Stopp beim Lake Eacham um schwimmen zu gehen.
Es war sehr heiß und regnete öfters an diesem Tag, da war das kühle Nass sehr willkommen.
Die Landschaft war sehr hübsch und erinnerte uns öfters an Neuseeland mit vielen Hügeln und es war sehr grün!
Wir fuhren bis Flying Fish Point, ein kleiner Ort neben Innisfail, wo wir am Campingplatz als so ziemlich die einzigen Gäste übernachteten – es war etwas gruselig und da es mitten im Nichts war, mussten wir auch wegen diversen Tieren aufpassen.
Frisch und munter fuhren wir in der Früh nach Innisfail, um eine Runde durch die Stadt zu spazieren. Eine kleine Stadt mit vielen Art-déco Gebäuden, sehr herzig.
Dann fuhren wir weiter Richtung Süden zum Mission Beach. Dort machten wir kurz Pause und waren im Quallennetz schwimmen, das Gefühl war immer noch nicht besser 😉
Mission Beach ist ein absoluter Traumstrand, weißer Sand, Palmen, blauer Himmel und das Wasser so warm, dass es keine Abkühlung ist!
In Tully machten wir einen kurzen Halt um den goldenen Gummistiefel anzusehen, der auf 7.9m Regen im Jahr 1950 hinweist.
Dann fuhren wir bis Townsville, wo wir am Campingplatz die Nacht verbrachten.
Am Campingplatz besuchten uns in der Früh viele geflügelte Freunde 🙂
isi