Vom hohen Norden ging es für Henning und mich wieder etwas südlicher zum Waipoua Forest, wo manche der ältesten und größten Kauri Bäume stehen. Wir übernachteten dort auf einem Campingplatz direkt im Wald, sehr einfach und sehr schön. Am nächsten Tag starteten wir um die Kauri Bäume zu sehen. Wir wollten einen Wanderweg gehen, bei dem man bei den tollen Bäumen vorbei kommt, doch leider war auch dieser gesperrt und so mussten wir mit dem Auto weiter fahren. Zuerst kamen wir zum Tane Mahuta, dem ältesten noch lebenden Kauribaum, es ist sehr beeindruckend wenn man vor so einem Riesen steht (jedoch muss ich zugeben, dass die Redwoodbäume in Kalifornien beeindruckender, größer und mächtiger waren).
Danach gibt es noch weitere spezielle Bäume, zum Beispiel die Four Sisters (Vier Schwestern), bei denen 4 Bäume quasi im Kreis stehen und der Te Matua Ngahere, der zweitgrößte Kauribaum. Alle Strecken führen durch einen wunderschönen typisch neuseeländischen Wald und es waren zum Glück sehr wenige Leute, sodass wir unsere Umgebung wirken lassen und genießen konnten.