Am Vormittag ging es mit dem Bus ins Zentrum von Brisbane. Dort spazierten wir durch „The Mall“, eine überdachte Einkaufsstraße mitten in Brisbane und weiter zum Botanischen Garten vorbei am Parlament, der Universität und dem „Old Government House“. Das letzte besichtigten wir auch, wobei es mehr zu lesen als zu sehen gab, denn bis auf ein Zimmer das möbliert war, war das restliche Haus leer.
Danach ging es zur City Hall, bei der wir auf den Glockenturm hinauf fuhren. Unsere Führerin, eine nette Dame erzählte uns viele Geschichten und wir hatten einen tollen Ausblick auf Brisbane und danach konnten wir die Uhren des Glockenturms von innen sehen.
In der City Hall ist außerdem das Brisbane Museum untergebracht. Hier ist eine Ausstellung dem Brisbane Fluss gewidmet, eine zeigt das Leben von Strandbroke (Inseln vor Brisbane) und eine widmet sich Silber.
Nach einer kurzen Pause und Stärkung machten wir am Nachmittag eine Fahrt mit der Fähre und spazierten anschließend wieder zurück zum Zentrum.
Von Brisbane fuhren wir am nächsten Tag über Tamborine Mountain nach Surfers Paradise.
Tamborine Mountain ist eine kleine Gemeinde auf einem Plateau und für seine kuriosen Läden bekannt. Hier verkaufen sie Süßigkeiten, Selbstgemachtes, australisches Kunsthandwerk, Kleidung, Schmuck und es gibt einen deutschen Kuckucksuhrladen. So etwas hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen!
Außerdem gibt es hier eine Glühwürmchenhöhle, die wir uns natürlich anschauten. Es war eine tolle Anlage mit einem großen Teich, einem Restaurant und einem Weinkeller. Die Höhle wurde künstlich angelegt (was wir vorher nicht wussten) und die Glühwürmchen angesiedelt. Man kann es mit der Höhle in Neuseeland in keinem Punkt vergleichen, aber es war ganz nett und mit 10$ auch sehr billig. Die Dame zeigte uns die verschiedenen Stadien der Glühwürmchen und erzählte sehr viel.
Danach gab es Teatime mit Tee, Scones und Marmelade auf der schönen Terrasse des Restaurants neben der Höhle.
Nach der Höhle spazierten wir durch die Art Gallery Straße mit all ihren kuriosen Läden und besuchten die Brauerei und Käserei. Letzteres klingt spannender als es war, denn es waren nur Verkaufsläden, bei denen man durch eine Glasscheibe schauen konnte.
Dann ging es wieder hunderte Kurven vom Plateau hinunter und nach Surfers Paradise, wo wir zwei Nächte blieben.
isi