So, jetzt wird es Zeit euch ein Update über die letzten Tage zu geben, bin ein klein wenig hinten nach..
Von 26.-29.12.2013 waren wir in Lumut um ein paar Tage am Strand zu relaxen. Es hat sehr gut getan und war sehr schön. Die Hotelanlage war sehr groß, jedoch merkte man die vielen Leute nicht. Am Tagesprogramm stand hauptsächlich schwimmen, relaxen und das tolle Wetter genießen. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück, da gerade Regenzeit ist, jedoch hat es die erste zwei Tage nur am Abend geregnet und das ist ja nicht tragisch, das bringt dann Abkühlung!
Das Swiss Garden Golf + Spa Hotel war von der Anlage recht schön. Es war ein riesiges Resort mit eigenem Golfplatz, Strand, Bootsanlegestelle und vielem mehr. Hier waren fast nur asiatische Touristen, das war mal was anderes. Der Strand war ok, jedoch nicht sonderlich gut gepflegt oder nett hergerichtet, dafür war die Poolanlage sehr schön. Das Frühstück war gut und Lebensmittelvergiftung war sogar gratis dabei 😉 (mehr etwas weiter unten). Da wir gerade in der Hauptsaison dort waren bezahlten wir leider ein bisschen zu viel im Vergleich zu Service etc.
Am dritten Tag machten wir am Nachmittag einen Ausflug auf die Insel Pangkor, wir starteten zu Mittag – genau als der Regen startete. Man brachte uns mit einem Minivan zur Bootsanlegestelle und dort meinte der Kapitän, dass wir eventuell nass werden könnten, da das Boot nur oben ein Dach hätte. Nachdem es sowieso heiß war, machte es uns nichts aus und wir fuhren trotzdem. Das „eventuell“ an der Sache war relativ, er hätte es besser formulieren müssen: wir werden bestimmt nass und nicht etwas sondern patschnass, da uns der Regen waagrecht entgegen peitschte – es war also eine sehr spannende Bootsfahrt. Die Insel ist ganz nett, jedoch nichts außergewöhnliches. Wir spazierten etwas durch das Dorf und kauften getrocknete Sardellen, dafür ist Pangkor sehr bekannt.
Da das Essen im Restaurant richtig teuer war, gingen wir jeden Tag außerhalb Essen. Hier bezahlten wir circa ein viertel (wenn überhaupt) des Preises vom Restaurant.
An unserem letzten Tag hatten wir geplant bis Mittag baden zu gehen und im Anschluss Kellie’s Castle und Ipoh zu besichtigen. Da es in der Früh schon regnete beschlossen wir sofort mit den Besichtigungen zu starten. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu Kellie’s Castle, ein Schloss im schottisch-indisch-italienischen Stil, dass Herr William Kellie Smith erbauen lies. Für uns Europäer ist es sehr faszinierend, wie wenig Wert Asiaten auf Sicherheitsvorkehrungen legen – nämlich gar keinen! Wenn ihr euch die Fotos anseht, werdet ihr feststellen, dass man bei dem Schloss auf jegliches Dach spazieren kann, aber Absperrungen, Geländer, Gitter??? Nö! Arnold meinte: in Malaysien muss jeder auf sich aufpassen 😀 Das ist mal eine Einstellung – könntet ihr euch das in Europa vorstellen?!?
Danach wollten wir nach Ipoh fahren, Christa durchkreuzte jedoch unsere Pläne, da sie zum „Kotzbrocken“ wurde 😉 Nun, im Nachhinein wissen wir, dass sie und Arnold beim Frühstück etwas falsches gegessen haben dürften, denn für die nächsten 2 Tage waren beide krank. Also machten wir uns gleich auf den Heimweg und pflegten unsere Krankensessel.
isi
… alles nicht so schlimm, da müsstet Ihr mal die Küchen in Indien ausprobieren!
😉 Mahlzeit!!!
Danke, mir haben die zwei Tage gereicht! Ich konnte überhaupt nichts essen und das heißt etwas!!!!